Als Reichsdorf war es im Mittelalter bekannt für Salz und Warmquellen, später bis zu den er-Jahren als ein international bekannter Kurort. In Schwalbach mündet er in den gleichnamigen Schwalbach. Die ursprünglich vom Land Hessen zusätzlich geplante Eingemeindung der Gemeinde Sulzbach wurde nicht realisiert. Aufgrund des Widerstandes von Bevölkerung und Politik in Sulzbach und der vergleichsweise guten Finanzsituation der Gemeinde durch das Main-Taunus-Zentrum wurde der Erhalt der Eigenständigkeit durchgesetzt.
Jahrhundert eine Wüstung ist. Dies war auch zu Zeiten der Römer so. Man geht davon aus, dass schon die Römer in den warmen Quellen in Soden badeten und teilweise Salz damit gewannen. Es gibt jedoch keine urkundliche Erwähnung aus dieser Zeit. Des Weiteren befinden sich auf dem Burgberg in Soden auch alte Reste einer Burg, die offenbar teilweise aus alten römischen Backsteinen gebaut wurden.
Jedoch sind keine weiteren Beweise erhalten geblieben. Auch für die Zeit der Völkerwanderung wurden keine Nachweise von Soden gefunden. Auf dem heutigen Burgberg befand sich ein Weinberg des Klosters.
Als freies Reichsdorf war es bis keiner unmittelbaren Landesherrschaft unterstellt. Am Doch für die Erbauung waren viele Verpflichtungen zu erfüllen.
Bis dahin versuchten viele den Bau einer Saline. Doch ohne Einigung mit dem Magistrat der Stadt Frankfurt konnte auch nichts gebaut werden. Zunächst waren die Sodener Bürger noch ruhig. Doch nach und nach kam eine Unzufriedenheit auf, da sie ihre Eigentumsrechte verletzt sahen. Im Dezember kam es zu einem Aufruhr. Die Bevölkerung kappte die Leitungen nach Frankfurt.
