Jede Gelegenheit nutzt der kleine stämmige Mann mit den kurzen Haaren, um seinem Verteidiger etwas zuzuflüstern. Torsten K. November bei seiner damaligen Freundin gesorgt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die Frau in seiner Wohnung mehrmals misshandelt zu haben. In den frühen Morgenstunden soll K. Unter Druck habe er sie gezwungen zu sagen: "Ich bin eine Schlampe, ich mache mit allen Männern rum. Wenig später am selben Tag soll er sie gewaltsam zum Oralverkehr gezwungen haben.
Das habe ihn jedoch nicht befriedigt, woraufhin er sie später mit der Faust attackiert und ihr auf den Rücken geschlagen haben soll. Dabei habe er ihr gedroht, sie umzubringen. Nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft soll Torsten K. Sein Opfer soll aufgrund der vorausgegangenen Attacken befürchtet haben, dass K. Er soll seine Freundin dann aber mit beiden Händen gewürgt haben. An der Verhandlung selbst, in der sie Torsten K. Die Nebenklage führt ihr Rechtsanwalt. Zum Schutz des persönlichen Lebensbereichs kann auf Antrag des Betroffenen Publikum von dem sonst öffentlichen Verfahren ausgeschlossen werden, beispielsweise dann, wenn Einzelheiten über den Gesundheitszustand, die Intimsphäre oder das Familienleben zur Sprache kommen.
Mehr als eine Stunde wurde sie zu dem Übergriff befragt. Das öffentliche Verfahren wird am Donnerstag, 1. August, um 9.
